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Als ich 14 war, schickten mich meine Eltern 1x die Woche zu einem Schreibmaschinenkurs. Der Lehrer hatte – wie mir schien – noch unter Kaiser Wilhelm tippen gelernt (und war dementsprechend drauf).
Tatsache ist: ich habe Ende der 70er Jahre Journalistik und Geschichte an der Universität Dortmund studiert (mit allem Zipp und Zapp und Volontariat bei WDR und Westdeutscher Allgemeiner Zeitung), darf mich demzufolge Diplom-Journalist nennen. Die während der Studienzeit gemachten Erfahrungen waren mir beim Einstieg in den Beruf ebenso nützlich wie die dort geknüpften Kontakte.
Doch eine Festanstellung hat mich (fast) nie gereizt. Die Arbeit als „Freier“ schien mir vielfältiger und interessanter. Und so kam es denn auch. Seit 1983 arbeite ich freiberuflich, zunächst in Dortmund, dann in Köln, seit 1986 im Journalistenbüro punkt um.
Wer das alles lieber per Fernsehauftritt sieht – das geht auch.
In so vielen Jahren kommt einiges zusammen an Projekten. Meine erste Schreibmaschine aus dem Kurs habe ich übrigens immer noch: klein, mechanisch – und das „q“ klemmt. Aber das braucht man ja nicht so oft. Auch nicht blind.